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Audi erweitert Ingolstädter Werk um eine neue Fertigung in Münchsmünster

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• Neue Fertigung entlastet Stammwerk Ingolstadt

• Leichte Karosseriebauteile, Fahrwerkkomponenten sowie warm- und kaltumgeformte Pressteile im Portfolio

• Produktionsvorstand Dr. Frank Dreves: „Münchsmünster wird zu einem wichtigen Hochtechnologie-Zentrum.“

 

Die AUDI AG hat heute ihre neue Fertigung in Münchsmünster eröffnet. Damit baut das Unternehmen seinen Heimatstandort Ingolstadt konsequent aus. Im Industriepark Münchsmünster, der etwa 30 Kilometer östlich des Stammwerks liegt, entstehen ab sofort Karosserie- und Fahrwerkkomponenten mittels neuer, innovativer Technologien. Etwa 800 Audi-Mitarbeiter arbeiten künftig in Münchsmünster, rund 250 Arbeitsplätze schafft der Automobilhersteller dabei neu. Zum Festakt kamen mehr als 300 Gäste. Produktionsvorstand Dr. Frank Dreves begrüßte auch den Landrat des Kreises Pfaffenhofen, Martin Wolf, sowie Andreas Meyer, Bürgermeister der Gemeinde Münchsmünster.

Im Industriepark Münchsmünster entsteht ein Audi-Kompetenzzentrum für die Produktion von Karosserie-Strukturbauteilen aus Aluminiumdruckguss, von warm- und kaltumgeformten Pressteilen sowie von Fahrwerkkomponenten. Die neue Fertigung, in die das Unternehmen einen Betrag im unteren dreistelligen Millionenbereich investiert, ist damit ein weiterer Baustein in der Wachstumsstrategie von Audi – sie entlastet zudem das Stammwerk Ingolstadt.

„Wir haben eine hochmoderne Fertigung aufgebaut, ausgerüstet mit den neuesten Technologien”, erklärt Dr. Frank Dreves, Vorstand Produktion der AUDI AG. „Mit den Bauteilen, die wir hier herstellen, werden wir unseren konsequenten Leichtbau weiter perfektionieren und Münchsmünster zu einem wichtigen Hochtechnologie-Zentrum entwickeln.” Die formgehärteten Stahlblech-Komponenten und die Aluminiumdruck-Gussteile vereinen geringes Gewicht mit hoher Festigkeit und höchster Präzision. „Mit den neuen Produktionsmethoden, die wir nutzen, verschieben wir die technischen Grenzen und treiben unseren Vorsprung voran“, so Dreves weiter.

Audi wird die Produktion stufenweise hochfahren. 2016 werden etwa 800 Beschäftigte in Münchsmünster arbeiten, unter ihnen rund 250 neu eingestellte. Peter Mosch, Gesamtbetriebsratvorsitzender der AUDI AG, sagt dazu: „Wir schaffen in unserer Heimatregion neue Stellen und besonders attraktive Arbeitsplätze im Bereich dieser Zukunftstechnologien. Die neue Fertigung trägt dazu bei, den Standort noch stärker zum Leitwerk im Audi-Konzern zu entwickeln.“

Der Aufbau der neuen Fertigung ist planmäßig und zügig verlaufen. Er begann im Sommer 2012 – jetzt starten die Fahrwerkkomponenten – und Strukturbauteile-Fertigung sowie die Aluminiumdruckgießerei in den Vorserienbetrieb. Zu den großen Vorteilen des Areals in Münchsmünster, das insgesamt 42 Hektar Fläche umfasst, gehört neben der Nähe zum Hauptwerk auch die gute Verkehrsanbindung über die Bundesstraßen B 16 und B 16a. Ein Gleisanschluss zur Bahnlinie Ingolstadt – Regensburg ist geplant.

In allen drei Gewerken werden Energie und Wärme zurückgewonnen; die Reinigung von Abluft und Abwasser sowie der Schallschutz liegen auf dem neuesten Stand der Technik. Eine Energiezentrale, ein Gesundheitszentrum und eine Feuerwache komplettieren die neue Fertigung. Ihre Anlagen kommen zum größten Teil von deutschen und europäischen Maschinenbau-Unternehmen. Die Bauausführung lag weitgehend in den Händen regionaler Firmen.

 

Audi AG

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