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Motorsport-Newsletter 18/2011: Audi-Fahrer treffen Neuer, Ribéry und Co.

• Viel Prominenz beim DTM-Show-Event in München

• Zwei Siege und sieben weitere Podiumsplätze für den Audi R8 LMS

• Le-Mans-Sieger Audi R18 TDI in London und München

Fußballstar Manuel Neuer war nur einer von vielen Gästen, die mit Audi in München eine atmosphärisch dichte, ungewöhnliche und spannende DTM-Premiere im Olympiapark erlebten.

Motorsport meets Fußball: Manuel Neuer vom FC Bayern München besuchte Audi bei der DTM. Im Münchener Olympiastadion drehte der National-Torwart eine Runde im Audi S5 Cabriolet und gab Interviews. Anschließend traf der umjubelte Star am Audi Fantreff Audi-Werksfahrer Mike Rockenfeller. Passendes Fotomotiv: ein Audi A1, der für den Audi Cup am 26. und 27. Juli in München wirbt.

Party als Warm-up: Am Donnerstag vor dem DTM-Event feierte Audi-Partner ABT Sportsline im Münchner Szenelokal „H’ugo’s“ seinen 115. Geburtstag. Zur Party begrüßte Hans-Jürgen Abt gut 440 geladene Gäste, darunter auch alle neun Audi-Werksfahrer aus der DTM und Audi-Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich sowie zahlreiche weitere Prominente aus Sport, Show und Wirtschaft. Ein Höhepunkt des Abends war der Abstecher von FC-Bayern-Star Franck Ribéry, der kurz vor Mitternacht spontan zum Gratulieren vorbeischaute. Einige Tage zuvor hatte Ribéry in München eine Mitfahrt im Audi-A4-DTM-Renntaxi genossen.

Skistars zu Gast: Katy Hölzl und Viktoria Rebensburg genossen den sommerlichen Auftritt bei der DTM in München sichtlich. Die beiden Riesenslalom-Expertinnen ließen sich den Audi A4 DTM vom zweimaligen Meister Timo Scheider persönlich erklären.

Leichtigkeit ist Trumpf: Im Segelsport und im Motorsport zählt jedes Gramm. Die beiden Profi-Segler Flavio Marazzi und Tim Kröger fachsimpelten mit Miguel Molina und Martin Tomczyk im DTM-Fahrerlager in München über die Gemeinsamkeiten ihrer technischen Spitzensport-Arbeitsgeräte. Molina und Tomczyk hatten vor einigen Wochen die Segler bei der Kieler Woche besucht.

Benzin im Blut: Mattias Ekström traf bei der DTM in München John Lasseter. Der preisgekrönte Trickfilm-Regisseur aus den USA hat unter anderem 2007 den Golden Globe für den Film „Cars“ erhalten.

Blick in die Zukunft: Zur DTM in München lancierte Audi erste Fotos und Informationen zum künftigen DTM-Rennwagen Audi A5. Eine filmische Animation für Medien, Gäste und das Publikum vermittelte einen ersten dynamischen Eindruck des Coupés, das ab 2012 in der DTM startet. Der Film ist auch bei Audi.tv im Internet zu sehen.

Sommer, Sonne, Spanien: Mitten im Münchener Olympiapark rührte TurisValencia die Werbetrommel für den neunten DTM-Wertungslauf in Valencia am 2. Oktober. Liebend gerne unterstützte Audi-Werksfahrer Miguel Molina am Samstag die Aktion des Tourismus-Verbandes mit einer eigenen Autogrammstunde.

Unveränderter Originalzustand: Mit dem Original-Schmutzfilm von Reifen- und Bremsenabrieb präsentierte sich der Le-Mans-Sieger Audi R18 TDI bei der DTM in München genau so, wie er die Strecke von Le Mans verlassen hat. Daneben zog der übergroße Le-Mans-Siegerpokal, der zum zehnten Mal an Audi ging, die Blicke der vielen Fans auf sich.

Willkommen an Bord: Am Munich Airport Center signierten die Red-Bull-Piloten Mattias Ekström, Miguel Molina und Martin Tomczyk am Donnerstag bei einer Autogrammstunde Karten und Poster. Anschließend fuhren sie in den Olympiapark zur Vorbereitung auf das DTM-Showevent.

Für Leib und Seele: Uriges V8-Donnergrollen des Audi V8 quattro aus der DTM 1990, der Audi A4 quattro von 1996, der aktuelle GT3-Sportwagen Audi R8 LMS und das monströse Zischen des rund 500 PS starken Rallye-Modells Audi Sport quattro S1 begeisterten die Fans in München. Das historische Erfolgs-Quartett drehte bei der „World of Race Cars“ seine Runden im Olympiastadion.

Sieg in Italien: Beim vierten Saisonlauf der Italienischen GT-Meisterschaft feierten Dindo Capello und Alessandro Cicognani im Audi R8 LMS des Teams Audi Sport Italia einen Sieg im Sonntagsrennen. Für Capello war es der erste Saisonsieg. Bereits zuvor hatten Capello/Cicognani im ersten Lauf am Samstag den zweiten Rang belegt. Ihre Teamkollegen Marco Bonanomi/Andrea Sonvico fuhren mit zwei dritten Plätzen zweimal aufs Podium und behaupteten ihre Tabellenführung.

Zwei Podiumsplätze: In Le Castellet standen Audi-R8-LMS-Piloten beim vierten Rennwochenende der FIA GT3-Meisterschaft zwei Mal auf dem Treppchen. Jérôme Demay vom Team Saintéloc Racing war im ersten Lauf vom 13. Startplatz ins Rennen gegangen. Er machte sieben Plätze gut, bevor er das Fahrzeug an vierter Stelle liegend an seinen Teamkollegen Dino Lunardi übergab. Nach einer Strafe für einen Konkurrenten rückte das Audi-Duo auf den dritten Rang vor. Im zweiten Rennen am Sonntag sicherten sich die Belgier Greg Franchi und Enzo Ide im Audi R8 LMS des W Racing Teams den dritten Rang.

Ein Rennen, zwei Meisterschaften: Der dritte Saisonlauf der Portugiesischen GT-Meisterschaft fand zusammen mit der Spanischen GT-Meisterschaft in Estoril statt. César Campaniço und João Pedro Figueiredo im Audi R8 LMS vom Team NovaDriver Total gewannen die GTS-Klasse.

Zweimal Podium in Belgien: Ardi van der Hoek und Robbert de Graaf errangen bei der Dutch Supercar Challenge in Zolder mit dem Audi R8 LMS Platz zwei im ersten Lauf. Im zweiten Lauf wurde das Duo von Brinkmann Motorsport Dritter.

Fotomotiv Parlament: Allan McNish und der Audi R18 TDI waren am Mittwoch beim Sommerempfang am britischen Parlament zu sehen. Auch Siegfried Krause, Leiter Beschaffung und Partnerschaften bei Audi Sport, war eingeladen. Die Motorsport Industry Association (MIA) hattw zum Sommerempfang ins House of Lords geladen. Dort trafen sich führende Mitglieder des Ober- und des Unterhauses, Minister und Vertreter der Motorsport-Industrie.

Premierminister zu Gast: Der achtmalige Le-Mans-Sieger Tom Kristensen verbrachte einige Tage in Neuseeland. In Auckland eröffnete er mit Besitzer Colin Giltrap einen neuen Audi Terminal im Beisein von Premierminister John Key. Zuvor war er mit der Audi driving experience mit dem neuen A6 auf der Südinsel bei Queenstown unterwegs. „Ein absolut faszinierendes Land“, so der Däne.

Gefragter Experte: Am kommenden Wochenende vertraut der Automobil-Weltverband FIA einmal mehr auf das Urteilsvermögen von Tom Kristensen. Dann wird er beim Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring als „Driver Steward“ agieren, also im Kreis der Rennkommissare bei Entscheidungen die Fahrerperspektive verdeutlichen können.

Nachgefragt bei … Edoardo Mortara

Das Show-Event in München war ganz neu in der DTM. Wie gut fanden Sie es?

Ich glaube, wir haben den Fans eine wirklich schöne Veranstaltung geboten. Darüber bin ich ziemlich glücklich. Es ist wichtig, die eigene Sportart so zu bewerben. Und mit einer guten Show kann man das sehr gut umsetzen. Besonders glücklich war ich, dass so viele Zuschauer auf den Tribünen saßen und auch auf dem Gelände zu sehen waren. Das hat Spaß gemacht.

Wenn man Ihnen vorher gesagt hätten, dass Sie der Audi-Fahrer sind, der am Samstag und am Sonntag bis ins Finale kommt und dort jeweils auf Bruno Spengler trifft: Was hätten Sie dann gedacht?

So etwas war überhaupt nicht vorhersagbar. Tatsächlich ist es interessant, dass wir uns unter unterschiedlichen Austragungsbedingungen zwei Mal im Finale begegnet sind. Als Fahrer versucht man natürlich immer sein Bestes. Ich bin insgesamt sehr zufrieden. Aber es ist auch ein bisschen Enttäuschung dabei über den Ausritt im Finale.

Ihre Lernkurve zeigt stetig aufwärts. Zuletzt am Norisring das bis dato beste Saisonergebnis unter sehr schwierigen Bedingungen, nun ein Tagessieg in München. Womit dürfen wir beim nächsten Rennen rechnen?

Ich versuche immer zu lernen. Ich muss immer noch viel Erfahrung sammeln. Das ist wichtiger als ein Einzelergebnis. In München habe ich gezeigt, dass ich einen guten Job machen und auf hohem Niveau Leistungen erbringen kann. Es wäre natürlich toll, wenn wir das in der zweiten Saisonhälfte fortsetzen könnten.

Termine der nächsten Woche

24.07. Falkenberg (S), 3. Lauf Schwedische GT-Serie

24.07. Fuji (J), 3. Lauf Super Taikyu-Serie

Audi AG

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