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Martin Tomczyk und Audi-Belegschaft feiern 10 Millionen Audi 80/Audi A4

– Ingrid Seehars: „Leitbild ‚Gute Arbeit‘ weiterentwickeln.“

– Ulf Berkenhagen: „Kurs auf weiteres Rekordjahr“

– Bayerns DGB-Chef Matthias Jena: „Nein zu weiß-blauen Niedriglöhnen!“

Der Audi-Betriebsratsvorsitzende Peter Mosch präsentierte im Rahmen der Betriebsversammlung zwei Audi-Erfolgsgeschichten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Präsentation des 10-millionsten Fahrzeugs aus den Audi 80-/Audi A4-Modellreihen. Seit 1972 wird das Modell gebaut und weiterentwickelt. Aktuell in der achten Baureihe. 7.000 Audianer feierten die Enthüllung des Jubiläumsfahrzeug durch den Werkleiter Peter Kössler. Ein weiterer Höhepunkt der Betriebsversammlung begeisterte die Audi-Belegschaft: Martin Tomczyk, frischgebackener DTM-Champion, war der umjubelte Überraschungsgast. Zusammen mit Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich nahm er die Glückwünsche seiner Audi-Kollegen zum Gewinn der DTM entgegen.

Ingrid Seehars, Mitglied im Betriebsausschuss, verdeutlichte im Bericht des Betriebsrats die Bedeutung des Leitbilds „Gute Arbeit“ für alle Audi-Beschäftigten. Als wichtige Zukunftsthemen nannte Seehars die Übernahme aller Auszubildenden im Anschluss an die Berufsausbildung, die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sowie die Optimierung der Verkehrsinfrastruktur rund um das Audi-Betriebsgelände.

Seehars rief alle Beschäftigten dazu auf, sich auch dieses Jahr an der Audi-Weihnachtsspende zu beteiligen. Damit werden regionale karitative, soziale Einrichtungen und Initiativen, wie die Vorweihnacht der guten Herzen des DONAUKURIER, unterstützt.

Ulf Berkenhagen, Audi-Vorstand für Beschaffung, betonte vor den Mitarbeitern am Standort in Ingolstadt, dass die Signale für ein neues Rekordjahr bei Audi auf Grün stehen: „Die Auslieferungen an Kunden weltweit stiegen bis Ende September um 17,2 Prozent auf 972.000 Fahrzeuge. Damit liegen wir deutlich über Budget und halten Kurs auf ein weiteres Rekordjahr.“ Es sei gelungen, trotz der Natur- und Atomkatastrophe in Japan und trotz wirtschaftlicher Ausnahmesituationen schnell auf veränderte Situationen zu reagieren. So konnten die Versorgungs- und Lieferketten aufrecht erhalten werden. Berkenhagen bedankte sich bei der gesamten Audi-Belegschaft: „Auf solche Höchstleistungen auch in Extremsituationen und auf den Zusammenhalt der Audi-Mannschaft können wir mit Recht stolz sein!“

Als Gast auf der Betriebsversammlung sprach Matthias Jena, Vorsitzender des DGB in Bayern, über die Situation der Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer im Freistaat. Dabei forderte er die Bekämpfung der zunehmenden Leiharbeit und unsicheren Arbeitsverhältnisse. Jena: „Es muss endlich Schluss sein mit weiß-blauen Niedriglöhnen. Wer arbeitet, muss davon auch sich und seine Familien ernähren können.“

Audi AG

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