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Dreifachsieg für Audi beim DTM-Finale

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Beim Finale in Hockenheim hat Audi vor 135.000 Zuschauern (am Wochenende) die beiden letzten DTM-Rennen der Saison gewonnen und am Sonntag den Dreifachsieg des Vorjahres wiederholt. Mit seinem vierten Saisonerfolg sicherte sich der Brite Jamie Green im Hoffmann Group Audi RS 5 DTM des Audi Sport Team Rosberg die Vizemeisterschaft.
18 Rennen, zehn Siege, 21 Podiums, zehn schnellste Rennrunden und achtmal der beste Startplatz: Der Audi RS 5 DTM war in der DTM-Saison 2015 das stärkste Auto. Trotzdem reichte es für die Marke mit den Vier Ringen am Ende nur für die Plätze zwei, drei und vier in der Fahrerwertung, Platz zwei bei den Herstellern und Rang drei in der Teamwertung. 19 Punkte fehlten Jamie Green zum Fahrertitel, der Titelkampf in der Herstellerwertung endete mit 602 zu 595 Punkten noch knapper.

„Das war ein bittersüßes Saisonende für uns“, sagte Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport. „Die Fans haben noch einmal eine eindrucksvolle Leistung des Audi RS 5 DTM und einen tollen Dreifachsieg gesehen. Wir hatten heute trotz schwieriger Ausgangsposition den Herstellertitel in Reichweite, haben ihn aber entgleiten lassen. Ärgerlich war, dass wir uns zwei Durchfahrtsstrafen eingehandelt haben.“

Die erste wurden gegen Nico Müller (Audi Financial Services Audi RS 5 DTM) wegen eines Vergehens beim Boxenstopp („Unsafe Release“) verhängt. In Runde 16 kam es dann zu einer Kollision zwischen Christian Vietoris (Mercedes) und den beiden Audi-Piloten Miguel Molina (Teufel Audi RS 5 DTM) und Adrien Tambay (Playboy Audi RS 5 DTM), die für den in der Anfangsphase auf Platz vier liegenden Tambay das Aus bedeutete. „Dass ich dafür bestraft wurde, ist mir ein Rätsel“, wunderte sich Molina.

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